Mein Verein

Mit Dōjō bezeichnet man den Trainingsraum von mehreren japanischen Kampfsportarten. So trainieren manche Vereine vielleicht in einer Turnhalle, andere im Keller zu Hause, aber trotzdem wird der Raum von den Sportlern in der Regel als Dōjō bezeichnet.

Die Begrüßung

Karate ist ganz anders als zum Beispiel Boxen. Hier geht es nicht darum, den Gegner k.o. zu schlagen. Ganz im Gegenteil, man will eigentlich gar nicht kämpfen, aber man tut es, um sich selbst zu verteidigen. So fängt ein Kampf zwischen zwei Sportlern immer mit einer höflichen Verbeugung und Begrüßung an.

Selbst beim Betreten des Dōjōs herrschen hier ganz strenge Regeln. So muss jeder vor dem Eintritt seine Schuhe ausziehen um, den Straßenschmutz nicht mit hereinzubringen. Auch verbeugt man sich, bevor man das Dōjō betritt, zum Zeichen, dass man sich den Regeln des Sportes unterwirft.

Der Verein

Mein Verein ist ziemlich groß. Wir haben ungefähr 550 Mitglieder. Davon sind etwas mehr als die Hälfte noch schulpflichtig.Wir trainieren natürlich nicht alle gleichzeitig. Dafür wäre nicht genug Platz. Aber unser Dōjō besteht aus zwei großen Trainingsräumen, in denen nachmittags, abends und am Wochenende fleißig geübt wird.

Mein Verein nimmt regelmäßig an Turnieren teil. Das bietet unseren Mitgliedern die Möglichkeit, sich mit anderen Kämpfern zu messen oder auch den nächsten Gürtel zu verdienen. Mein Gürtel ist momentan ein 3. Kyu, die niedrigste Stufe des braunen Gurtes. Diesen habe ich bereits seit einem Jahr. Mein Traum ist es natürlich, auf einen schwarzen Gürtel umzusteigen, jedoch wird das nicht einfach werden. Aber in meinem Verein gibt es sogar jemanden, der den 3. Dan hat.Vielleicht komme ich eines Tages da auch noch hin.

Karate bei den Olympischen Spielen 2020

Die Rangordnung im Karate